Montag, 29. November 2010

Adventkalenders Lebenslauf

So ein Kalender zum Advent,
ist wichtig für das Leben.
damit das Fest man nicht verpennt,
muss es das Ding ja geben.


Vierundzwanzig Fensterlöcher,
zeigen dir die Zeit.
Es gibt die Dinger noch und nöcher,
manche schmal und manche breit.


Innen sind viel schöne Sachen,
Schokoherzen  süß und fein.
Täglich gilt es auf zu machen,
so ein neues Fensterlein.


Ist das letzte Fenster offen,
müssen die Geschenke her.
jeder sollte dann nur hoffen,
hoffentlich sind es heut mehr.


Ist der Bescherungstag vorbei,
stirbt der Kalender in der Tonne.
Er stirbt still ganz ohne Schrei,
er sieht nie die Sommersonne.


Und die Moral von dieser Mär,
ist hier kurz jetzt berichtet.
so ein Kalender hat es schwer,
wenn Weihnachten er wird gerichtet.

Samstag, 27. November 2010

Die ungehorsame Körperzelle

Ein Wissenschaftler hat festgestellt, dass bei Fettleibigkeit die Ursache in dem Verhalten der Körperzellen liegt. Sie tanzen aus der Reihe.
Diese wunderbare Erkenntnis verleitete mich, diese Verse zu schreiben:

Eine Zelle stellt sich quer,
sie will jetzt nicht glücklich sein.
diese Zelle hat es schwer,
denn sie ist jetzt ganz allein.

Hab ich dieses Aas gefunden,
hat die Zelle nichts zu lachen.
ohne Gnade unumwunden,
werd ich ihr den Garaus machen.

Keine tanzt mir aus der Reihe,
keine dreht den Solotanz.
ist`s erst eine `sind`s bald zwei,
schnell folgt ihr der Körper ganz.

Von den Haaren bis zur Sohle.
folgen alle was ich sage.
glücklich sein reicht mir zum Wohle,
so bleib ich glücklich alle Tage.

Preistreiberei bei der Bahn

Die Bahn will ab Dez. 2010 die Preise für die Ländertickets umgestalten. Dann zahlt der 1. Gruppenteilnehmer einen festen Preis. Jeder weitere Gruppenfahrgast muss zusätzlich einen Anteil von 3 Euro berappen.
Beispiel: 1 Teilnehmer 26 Euro, Plus 3 Euro für den 2. Fahrgast  u.s.w.
Somit kostet die Gruppenkarte für 5 Teilnehmer: 26 + 4 x 3 Euro = 38 Euro.
Diese 38 Euro durch 5 geteilt: So entfällt auf jeden Fahrgast = 7, 60 Euro
Je weniger in der Gruppe sind, je teurer werden die  Kosten für den Einzelnen. Das galt auch beim alten Preis.  
Bisher kostete die 5er Karte z. B. 26 Euro. Jetzt können es bis zu 38 Euro werden.
 Eine Preissteigerung von
  46, 1 %


Dazu meine Verse:


Ich beschloss mich zu beschweren,
bei der Deutschen Bahn.
Nur wenn Beschwerden sich vermehren,
kommen sie auch Oben an.
Meine Hoffnung sie entschwindet,
zu gut kenn ich den Fuhrbetrieb.
Wie ein Lindwurm der sich windet,
wenn Beschwerden man ihm schreib.
Will ein Kunde was erreichen,
muss die Geduld unendlich sein.
Grube lässt sich nie erweichen,
dessen Herz ist  Schotterstein.

Die Woche

Die Woche, sie hat sieben Tage,
keine sechs und keine acht.
ein Lebenlang ich mich schon frage,
wer hat die Woche nur gemacht?

Warum Sieben und nicht Vier,
warum nicht nur der Dreien?
Fünf der Tage langen mir,
ich mags auch noch mit Zweien.

Den Sonntag und den Tag davor,
den möchte ich nicht missen.
da lieg ich froh auf meinem Ohr,
der Rest kann sich verpissen.

Der Freitag ist nur eine Plage,
ist nutzlos wie ein Kropf.
die Dienstag und die Mittwochtage,
werf ich in gleichen Topf.

Der Montag ist ein Pestgeschwür,
der schlimmste von den allen.
Na gut, er selbst kann nichts dafür,
trotzdem wird er mir nie gefallen.

Am Samstag da ist Discotime,
da ist die Welt OK.
Da bin im Bett ich nie allein,
wenn ich nach Hause geh.

Am Sonntag schlaf ich richtig aus,
meist bis zur Mittagsstunde.
Dann werde ich zur Liebesmaus,
oft bis zur zwölften Runde.

Und die Moral der Wochenzeit,
ist hier kurz schon erzählt.
sieben Tage ist sie breit,
wobei kein Tag mir fehlt.............

Nacktscanner?

Kaufhäuser wollen Scanner testen, welche das Ankleiden von Kleidungsstücken in Warenhäusern überflüssig machen. Die Kleidung wird auf den Körper gescannt!
Dazu hier meine Verse:

Diese Technik ist der Hit.
Da machen alle Frauen mit.
Visuell wird sie bekleidet,
wobei sie dann sofort entscheidet.
Kann ich diesen Fetzen tragen
ohne gleich den Mann zu fragen.
Die Technik ist noch ausbaubar,
das wird dem Manne sofort klar.
Visuell trägt sie Dior.
Jeder Mann wär jetzt ein Tor.
Denn er sieht mit einem Blick,
dieses Kleid ist nicht von Kick.
Doch geht sie aus der Butik raus,
wie sieht sie plötzlich draußen aus?
Wenn die Technik je versagt,
hat sich das Weib schon mal gefragt?
Steht sie dann nackend im Verkehr,
 nichts am Leib, die Haut ist leer?
Jetzt mein Rat an alle Frauen,
ihr könnt der Technik nicht vertrauen.
Ein Fummel hier von C & A.
Noch immer gute Wahl sie war. 

Freitag, 26. November 2010

Schulden

Hast Du noch Dein Geld bekommen,
vom Rest, was Dir der Staat genommen,
so freue Dich und lebe flott,
denn Morgen ist der Staat bankrott.
Bleibt gesund bis Montagfrüh,
gebt euch Heute etwas Müh,
Euren Zaster zu verprassen.
Eh der Staat den Rest will fassen.
Genießt das Weekend, wo auch immer.
Das Morgen, das wird schlimm und schlimmer.
Hast Du kein Geld, so mache Schulden.
Dein Gläubiger wird es erdulden,
dass Du nie zahlst was er geliehen.
Als Christ hat er Dir längst verziehen.
Lebe Mensch in Saus und Braus,
Gebe Deine Piepen aus.
Lübeck soll Dir Vorbild sein.
Sei jetzt mutig, sei kein Schwein.
Hoch die Gläser, hoch die Tassen,
wir haben`s doch, die leeren Kassen.
Milliarden Schulden sind gemacht,
liebe Zukunft, gute Nacht…………….

Der Zahnarzt

Der Zahnarzt
Ein Drama in drei Akten.
Ort der Handlung: Lübeck 2009 und 1531.
Anno 2009 Personen der Handlung:
Zahnarzt Dr. Bohrmeister 

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Anno 1531

Barbier und Zahnmedicus Wenzel Bormeester
Lübecks Bürgermeister Dietrich von Brömbse
Der Sohn des Bohrmeester
Ein Diener des Bürgermeisters Brömbsen

1. Akt:
Dr. Bohrmeister sitzt in seinem breiten Ledersessel. Er verabschiedete seine Ehefrau nebst seinen beiden Sprösslingen. Sie ist vor wenigen Minuten mit den siebenjährigen Zwillingen Thomas und Edmund zum Bahnhof gefahren. Sie will den Zug nach Hamburg erreichen, um von dort weiter nach Sylt zu fahren. Auf der Insel besitzt die Familie ein Wochenendhaus.

Er beabsichtigt, in der Frühe des morgigen Tages mit seiner Segel–und Motorjacht nach Sylt zu segeln. Bis gegen 14 Uhr stand er noch in seiner Praxis und erreichte, mit seinem neuen Porsche, erst gegen 16 Uhr, seine 12 Zimmer Villa am Rande von Travemünde.
Jetzt endlich kann er aufatmen. Die Bedienstete des Hauses brachte ihm eine Flasche „Rothschild Jahrgang 1956“ und das Funkeln des edlen Tropfens in dem alten Kristallglas erwärmte sein Herz. Genüsslich trinkt er langsam und bedächtig. Er spürte das Feuer des Weines. Endlich Urlaub. Die nächsten drei Wochen will er genießen und sich aktiv erholen. Mit seinen, jetzt dreiundvierzig Lenzen fühlt er sich im Zenit seines Lebens.

Eine bildhübsche Frau, zwei gesunde Knaben, eine prächtige Villa, den neuen Porsche den Zweitwagen seiner Frau und das geräumige Ferienhaus auf Sylt, was will er mehr! In seinem Bankschließfach und auf dem Konto lagert eine knappe Millionen an Wertpapieren und Schmuck seiner Frau.
Er hat längst das dritte Glas geleert.
Ganz langsam schließen sich seine müden Augen. Der wohlverdiente Schlaf beendet alle seine Gedanken.

2. Akt:
Eine dunkle Kammer in einer alten Kate am Rande der Stadtmauer von Lübeck. Zwei Personen bewohnen das windschiefe Haus. Der Barbier Bormeester und sein minderjährig Sohn. Man schreibt das Jahr des Herrn 1531. 

Sein Weib war ihm vor Jahren schon entlaufen.
Mit einem Seemann einfach durchgebrannt.
Er konnte ihr kein Gold und Silber kaufen.
Der Neue tat die Heuer schnell versaufen.
Im Hurenhaus ein böses End sie fand.
Eine kleine Ölfunzel beleuchtet notdürftig die kleine Stube. In seinem Holzstuhl ist der Barbier vor einiger Zeit eingeschlafen.

Der Knabe
: Wach auf Herr Vater!
Hörst du die Glocke an dem Tor,
ein Mann im bunten Rock steht dort davor.
Er schreit herfür,
er müsse eilig zum Barbier
und zerr`et an der morschen Tür.

Barbier Burmeester:
Lasst ihn herein und leuchtet ihm,
bis hier zu meiner Kammer.
Tritt näher zu dem Licht.
Willst du zu mir, brauchst meinen Rat,
dann schweige nicht, doch lasse dein Gejammer.
Wie ist dein Nam` sag` was ist dein Begehr?
Was führt dich her,
zur später Stunde?
Die Torwache, dreht längst die Runde.

Diener des Bürgermeisters:
Barbier, mich schickt mein Herr.
Dein Hülf ist arg von Nöten.
Ihm hülft schon lange nicht,
das Jammern und das Beten.
Sein Maul ist dick und arg geplagt.
Er wimmert nur und hat seit Tagen nicht gelachet.

Barbier:
Doch sag, wer ist der mauldicke Gebieter,
der meiner Hülfe rufet?
Was will er mir, was hat er dir gesagt?
Der Herr in sieben Tagen einst die Welt erschuffet,
doch hat er niemals solchen Lärm gemachet.

Diener:
Der Bürgermeister selbst es sei,
der mir gebot mit Jammer n und Geschrei,
zu deiner armen Kate her zu eilen.

Bormeester:
Dem Geizhals hat`s das Maul geschwollen.
Weil er da fresset nur das best` Gericht.
Wie eine Qualle ist er längst gequollen.
Doch Maß beim Fressen kennt er nicht.

Diener:
Quacksalber hüt deine lose Zunge,
denn an der Tür,
dort lauscht bestimmt der Junge.
Wie sprichst du schlecht,
vom ersten Mann der Stadt,
der dir erlaubt einst, hier zu leben.
Der dich beschützt und dir gegeben hat,
vor Jahren schon das Bürgerrecht.
Kamst du nicht her als armer Bettelknecht?

Bormeester :
Studiert hab ich im fernen Prag,
die Medizin war mein Pressier.
drei Jahr ist`s her, jetzt auf den Tag,
das mich die Stadt willkommen hieß.
Als Medicus darf ich dem Bürger nicht zum Wohle sein.
Darf nur dem Volk in`s Maule schauen,
und bei Geburte helfen armen Frauen.
Ich hause hier in dieser alten Klause.
Zwei kleine Kammern nenn ich mir zu Eigen.
Schau hin, ich kann dir diese Armut zeigen.

Diener:
Lass Dein Geschwätz und folge mir,
packe flugs dein Werkzeug ein,
zum Rathaus gilt`s zu eilen.

Bormeester:
Gemach, gemach, alt sind die Beine,
ein Klepper läuft nicht mehr Galopp .
der fette Brömbse voll vom Weine,
er hat ja noch sein Kopp.

Im Rathaus angekommen:
Dietrich von Brömbse:
Wo bleibest du?
vor einer Stund` hab ich nach dir befohlen.

Bormeester:
Verzeih mein hoher Herr,
auf schnellen Sohlen,
eilt ich sofort hier her.
Wie darf ich dir zu Diensten sein?

Brömbse:
Schau mich nur an,
die linke Backe ist geschwollen.
Kaum das ich Essen, Trinken kann.

Bormeester:
Ein Zahn wird`s sein,
der dir bereitet Schmerz und Pein.
Der muss heraus aus deinem edlen Munde.

Brömbse:
Dann tu`s, so mach`s in dieser Stunde.
Befrei mich jetzt,
vor dieser Höllenqual.
Bei gutem Werk, soll es dann allemal,
dein Schaden es nicht sein.

Zwei „ Lübsche Mark“ lob ich als Lohn,
treibst du den Schmerz
aus meinem Kopf davon.

Bormeester:
Gemach, gemach,
erst soll der Herr das Tränklein zu sich nehmen,
das hier in diesem Krüglein fest verschlossen.
Die Römer taten einst sich nach dem Zaubertranke sehnen,
als sie bei Varus Tod, ihr teuer Blut vergossen.

Brömbse:
Ein Zaubertrank willst du mir reichen,
wo mir vor Schmerz die Haare bleichen!
Ist dieser Trank von Hexen hergestellt?
Kommt er gar aus der Teufel Welt?
Ist es ein Gift, das mir die Manneskraft beraubt?
Zu oft ich schon an Ehrbarkeit geglaubt.

Bormeester:
Gemach, gemach,
vertraue mir und meinem Wissen.
Schon bald wirst du mein Herr,
den Schmerz vermissen.
Vom Morgenland war`d mir das Heil gebracht.
Und schon nach dieser lauen Sommernacht,
wirst du geheilt , den neuen Tag erleben.
Und freudig mir, verdienten Lohne geben.

Brömbse:
Medicus ich will dir trauen.
Seit ihr auch schlimmer als zehn alte Frauen.
Ich war`n euch nur, erfolgt kein Heil,
halt ich für euch das Schwerte feil.
Ist der Teufel dein Gevatter,
so endest du am Galgengatter!

Nach dem der Herr geschluckt den Trank,
bewusstlos er zu Boden sank.
So wur`d der Zahn da selbst entfernet.

Doch liebe Leser daraus lernet,
einst kam der Zahnarzt noch ins Haus.
Heut sieht das etwas anders aus.
Jetzt brauchst du erst mal ein Termin.
Dann schleichst du zu dem Zahnarzt hin.
Nun wartest du im Wartezimmer,
hörst nur Stöhnen und Gewimmer.
Bist du dann dran, dann musst du müssen…..
und hast dir in die Hos` geschissen…..

3. Akt:
Burmeester nahm seinen Lohn und eilte nach Hause. Kaum waren einige Tage vergangen, klopfte der gleiche Diener wieder an die morschen Tür. Nichts Gutes ahnend, öffnete der arme Mann:

Bormeester:
Was willst erneut du nun von mir?
Hab ich nicht Deinem Herrn den Zahn gezogen?

Diener:
Das stimmet schon, du alter Salber.
Jetzt sitzt der Herr auf seinem Nachtgeschirr,
und hat seit diesem Tag die böse Scheißerei.
Er ist dir gar nicht mehr gewogen.
Du hättest ihn gar arg belogen.
Er fluchet Deiner.
Will Häscher nach dir senden.
Pack schnell dein Bündel!
Eil geschwinde aus der Stadt.
Noch vor dem Morgengrauen.
Lass liegen hier dein darbes Hab.
Sonst wird`s noch heut dein Grab.
Du kannst nicht auf die Gnad` des Herren bauen. Er will sein Geld zurück,
und dich am Galgen baumeln seh`n.
Wenn du ein Stück des Weges bist gegangen,
und Häscher haben dich nicht aufgehangen,
dann such Dein Glück, in einer neuen Stadt,
die keine solchen Ratsherrn hat.

Dem armen Bormeester gelang es eilig der Stadt Lübeck den Rücken zu kehren……………………………..
Genau in diesem Moment erwachte unser Zahnarzt Dr. Bohrmeister aus seinem Rotweinschlaf. Sein“ Lacoste Hemd“ klebte auf seiner nassen Haut. Ganz langsam begriff er, dass er nicht dieser arme Teufel Bormeester ist. Alles war nur ein böser Traum…..
Was er nie erfahren wird, dieser arme Barbier war tatsächlich ein Vorfahr von ihm war. Nach Jahren der Wanderschaft fand er in Wismar eine Bleibe, hatte ein braves Weib und zeugte drei wackere Kinder. Sein Erstgeborener zeugte wieder einen Sohn und so weiter und so weiter..
Irgendwann schrieb einer der Pfaffen in das Geburtsregister der Stadt Wismar den Namen Bohrmeister an Stelle des bis dahin gültigen Bormeester. So endet diese Geschichte doch noch für alle Personen friedlich ….
Geschrieben am 22.07.09 von Helmut Eckert
Zur satanischen Freude für seinen Zahnarzt Dr. .....................

Bohnensuppe

Bohnensuppe.
Bohnensuppe gab es gestern.
Ich hab richtig zugeschlagen.
Keiner wage jetzt zu lästern,
weil sie schwer liegt mir im Magen.
Gleich ist eine Chefbesprechung,
Bohnensuppe halte Stille.
Weil ich hasse Unterbrechung,
beugt sich jeder meinem Wille.
Bohnensuppe will nach Außen,
was mit Grollen sie verkündet.
Tat durch alle Därme saußen,
hat mit Enddarm sich verbündet.
Die Besprechung ist zu Ende,
ehe sie hat erst begonnen.
Diesmal siegte meine Lende,
Suppe du hast doch gewonnen.
Und die Moral vom Bohnentopf,
Beim Essen läuft sie durch den Kropf.
Dann zeigen Bohnen ihre Größe,
im Magen bald mit viel Getöse.
Mit Lauten und den vielen Leisen,
wollen Bohnen uns beweisen,
Bohnen kann man schmecken, sehen,
doch wenn sie einmal von uns gehen,
dann dürfen wir sie riechen, hören.
Das wird keine Bohne stören.
Eine Bohne ist nicht ohne. …….Das stört mich nicht ne Bohne…..

Gülle in das Wohnzimmer

Der Stummfilm kam als Sensation,
die Menschheit war begeistert.
Etwas später kam der Ton,
die Farbe wurde schnell gemeistert.
Breitwandkino, Bibelschinken,
den Menschen wurde viel geboten.
Das von der Leinwand Leichen winken,
für manche schön…. und nicht verboten.
Das Fernseh`n ist längst etabliert
und bringt die Filme in das Haus.
Der Mensch wird Tag und Nacht verführt,
mach die Kiste nur nicht aus.
Der Konsument wird zugemüllt,
mit Mist und Schund wird er verführt.
Es wird getötet und gekillt,
brav jedes Töten konsumiert.
Wer lässt ins Haus sich Gülle fahren,
und bezahlt noch gutes Geld?
das Fernseh`n darf es längst seit Jahren,
in dieser so verrückten Welt

Der Wink`ler Wein

Der Wink`ler Wein.

Ich kam aus einer fernen Stadt,
hier an den schönen Rhein.
Ein Glas mir man gereichet hat,
gefüllt mit Wink`ler Wein.

Es war ein Wink`ler Hasensprung,
ein Tropfen golden Glut.
Der erste Schluck, ich war so jung,
der Wein, er küsst mein Blut.

Ich blieb und trank das zweite Glas,
ein Mägdelein, es lachte hold.
In ihren Augen ich vergaß,
dass ich nach Hause wollt.

Den Rheingau und den Wink` ler Wein,
ist Heimat mir geworden.
Mit diesem holden Mägdelein,
fühl ich mich hier geborgen.

http://www.oestrich-winkel.de/index.htm

Zahlungen

Was sind das nur für raue Sitten,
die in der USA jetzt Brauch.
Dort musst du um dein Lobby bitten,
macht das die DB bald auch?

Brauchst du Geld, dann melde dich,
ein Woche vorher, bitte.
Man gewöhnt sich sicherlich,
an die neue Auszahlsitte.

Ich steck mein Zaster in das Kissen,
das ich in meinem Bett verwahr.
So kann ich immer sicher wissen,
die Penunse ist noch da.

Die Moral von Geld auf Frist,
ist einfach und bescheiden.
Wenn du ein schlauer Bürger bist,
sollst Einzahlungen du meiden.

Montags im Büro

Montag, oh du Himmelsfrieden,
Ruhe herrscht in dem Büro.
Kaffeewasser, es darf sieden,
Chef ist weg und ich bin froh.
Keine Hektik, keine Eile,
keine Nachricht eilt mein Ohr.
Heute wartet Langeweile,
Herzinfarkt steht nicht davor.
Wer stört plötzlich diese Ruhe,
diese selbstgewählte Stille?
Leicht den Kopf ich heben tue,
mein Gesicht verliert die Brille.
Plötzlich heulen die Sirenen,
Atomalarm, das melden sie.
Ich vergaß es zu erwähnen,
es ist 2050 in der Früh.
Vierzig Jahre währt mein Schlafen,
niemand hat mich je vermisst.
Aliens sich mit Menschen trafen,
längst ein Alien Kanzler ist.
All das ist um mich geschehen,
und so Vieles, Vieles mehr.
Die Welt tat sich im Kreise drehen,
nur mein Computer, der blieb leer.

Frühlingssehnsucht

Frühling lässt sein blaues Band,
irgendwie ist das bekannt.
Einst hat Goethe es geschrieben,
Erinnerung ist uns geblieben,
an die Schulzeit schöne Stunden.
Gretchen war es und der Fauste,
der einst durch den Frühling sauste.
Mancher Frühling kam und ging,
ein Frühlingslied ich heute sing.
Kalter Winter stirb nun bald,
du warst lang und  furchtbar kalt.
Wir sehnen uns nach Sonnenlicht,
alter Winter mach jetzt dicht.
Osterglocken, grüne Wiesen.
Frühling ich will dich begrüßen.

Grillzeit

Leute, es ist nun soweit,
jetzt beginnt die Sommerzeit.
Langer Tag, kurze Nacht,
uns zu Grillapostel macht.
Auf  Balkon, vor Gartenlauben,
Düfte uns die Sinne rauben.
Bratwurstorgien überall,
dazu Discomusik- Schall.
Auf den Wiesen in der Stadt,
Grillkommandos  grillen satt.
Alle Völker dieser Welt,
sich zum Grillen aufgestellt.
Knoblauchduft umweht die Bäume,
Manchen packen Urlaubsträume.
Schaschlikspieß und Hammelkeule,
neben Kinderlachen- Heulen.
Viel Geschrei jetzt auf der Wiese,
ja so sind sie alle diese,
Grillsoldaten, Bratwurstkiller,
das Millionenheer der Griller.

Vorbei....

Vorbei, vorbei die schöne Zeit,
als es die DDR noch gab.
Spitzel  bist du jetzt bereit,
zu spucken auf das Grab?
Vorbei, vorbei die Spitzelei,
auch das ist lang schon tot!
Spitzel warst du einst dabei,
verdientest so Dein Brot!
Vorbei, vorbei für immer,
das Paradies auf Erden.
da hilft auch kein Gewimmer,
wir wollen Rückwärts nimmer!

Fussballstar

Der deutsche Fußball sehr begehrt,
als liebster Sport, wie Hänschen lehrt.
Man gehe nur in ein Verein,
und schon kann man ein Spieler sein.
Man spielt wie es dem Club gefällt,
und wird gefeiert, dann als Held.
Tritt da und dort auf Gegners Beine,
versucht zu schonen seine Eigne.
Der neue Star ist jetzt am Schuss,
das erste Selbsttor ist bei TUS.
Von diesen Reimen die Moral:
Es ist im Leben nicht egal,
was einer tut was einer macht,
Oft ist`s der Andre, der dann lacht.

Lebt die Leiche noch?

Lebt sie noch die SPD?
Ich frage nur,
mal eben so.
wenn sie noch ist,
dann bitte wo?
Schröder soll ihr Mörder sein.
Er hat sie stranguliert..
Bei Hartz IV Kur,
da ging sie ein.
Ihm diese Tat gebührt.
Die Spießgesellen seiner Zeit,
sie haben mitgemacht.
Sie glauben nun,
es ist so weit,
das diese Leiche nun erwacht. .
So lang die Mörder sie beweinen,
lasst sie in Frieden besser ruh`n.

Fundsache

Am Boden liegt ein großer Schein.
Es müssen hundert Euro sein.
Bück ich mich, ist er mir.
Bückst Du dich, ist er Dir!
Doch wenn wir weitergehen,
haben wir ihn nicht gesehen.

Die Abwahl

Was war er stolz in Aachen einst,

als er den Orden dort erhielt.

Wie wählte er die Worte feinst,

als Kaiser hat er sich gefühlt.

Er wollte Rau ein Bruder sein,

gemeint war das im Geiste.

Der kleine Jürgen dort am Rhein,

setzt sich zu hoch die Leiste.

Weil er die Leiter schnell erklommen,

war sein Boden nicht zu sehen.

Weil Höhenluft ihm nicht bekommen,

muss er jetzt in die Wüste gehen.

So ist Moral hier schnell erzählt,

das Volk es hat gesprochen.

Es hat den Rüttgers abgewählt,

sehr klar den Stab gebrochen!

Die Küchenfliege

Die Hotelfliege

Eine Fliege wollte naschen,

von dem Marmeladenbrot.

Doch der Gast, er tat sie haschen,

und schlug diese Fliege tot.

Die Moral von diesem Drama,

ist sehr kurz berichtet.

Stimmt es nicht mit Deinem Kama,

wirst du schnell gerichtet.

Ordnungswahn der Männer

Schlimm ist es mit einem Mann,
der nicht Ordnung halten kann.
Wer offen lässt die Zahnputztube,
der möhlt auch voll die „gute Stube“.
Es ist bekannt in weiter Runde,
da gehen Ehen vor die Hunde.
Mein Rat an Dich, geplagtes Weib,
ganz schnell an Guttenberg  jetzt schreib.
Bitt ihn, dass er Dein Mann zieht ein.
Erstens, bist Du dann allein.
Zweitens, lernt er Ordnung halten.
Das schadet sicher nicht dem Alten.
Der dritte Vorteil wäre dann,
das Frau ein Hausfreund halten kann.
Schraubt der die Zahnpasta nicht zu,
schmeiß ihn raus und du hast Ruh!

Banker

Vorbild.

Sie sind die Heros der Nation,

Vorbild für die Massen.

Was hat der kleine Mann davon,

wenn plündern sie die Kassen?

Namen sind hier Schall und Rauch,

sind austauschbar wie Kleider.

Sie denken nur an ihren Bauch,

und das sehr gut, ja leider!!!!

Sie reden Wasser, trinken Wein,

und lassen uns dann glauben.

Wir sollen weiter glücklich sein,

wenn sie den Staat berauben.

Vorbild können die nur werden,

in ihres Gleichen Kreisen.

Gäb es Gerechtigkeit auf Erden,

müssten sie zur Hölle reisen.

Sommerloch

Unsterblich bist Du Sommerloch,

du Retter aller Journalisten.

In tausend Jahren lebst du noch,

ob sie dich je vermissten?

Sie reden niemals von dir gut,

und machen dich zum Schwein.

Sie quälen dich bis auf das Blut,

doch alles nur zum Schein.

Ohne dich was machen sie?

Sie lieben dich im Stillen.

Jedes Jahr gibst du dir Müh,

bist ihnen ganz zu Willen....

Plagen des Herrn....

Die Sünde kam ins Paradies.
Weil Adam diesen Apfel nahm.
Der Herrgott sie vertreiben lies,
von dort wo einst die Sünde kam.
Der Mensch, er lernte nicht daraus,
tat weiter was er wollte.
Der Herrgott hielt es nicht mehr aus,
bestrafen er sie sollte.
Als Plage kam das Telefon,
die Ruhe ist vorüber.
Täglich nervt der Klingelton,
er fährt durch alle Glieder.
Der Mensch fand diese Plage schön,
macht sich das Ding zu Eigen.
So konnte es nicht weiter geh´n,
Der Herr, er woll`t nicht Schweigen.
Das Handy wurde nun geboren,
die Strafe traf die Menschheit schwer.
Vor ihr bleibt keiner ungeschoren,
denn ohne Handy geht nichts mehr!
Und die Moral ist kurz erzählt.
du Mensch halt endlich ein.
Wer immer nur den Fortschritt wählt,
kann letztlich nur Verlierer sein!

Des Deutschen sorgen.....

Als hätten wir nicht andre Sorgen?

So ist der Deutsche….. eben.

Wie wird das nahe, ferne Morgen?

Kann es noch eine Zukunft geben?

Kehrwoche und Zeitungsklau,

hat dieses eine Wichtigkeit?

Ich werde einfach nicht mehr schlau,

vor so viel leerer Nichtigkeit.

Was tun wir für der Kinder Wohl?

Ist Geld allein das letzte Ziel?

Klingt manche Rede letztlich hohl?

Sie sagen nichts und reden viel!

Atom  und Umwelt, Schuldenberg….

Zentnerschwere Lasten drücken.

Bestimmt der Riese, oder Zwerg,

wird uns der Kinder Zukunft glücken?

Schaffen wir der Kinder Glück

Durch Verzicht und Mäßigkeit.

Gibt jeder nur ein kleines Stück,

dann erblüht die schöne Zeit.

Bildungswesen

An unsrem tollen Bildungswesen,

soll das ganze Volk genesen.

16 Länder murksen weiter,

keiner wird davon gescheiter.

Hü und Hot und Hot und Hü,

erlebt das „dumme Wählervieh“.

Weil der Politiker große Schar,

hält ihre Meinung nur für war,

rührt jeder  in dem Brei herum,

nur die Kinder….. bleiben dumm!

Ein dicker Hals ist nur verständlich,

Ändert diesen Murks nun endlich!

Ein Volk , ein Land ein Bildungsplan,

Schluss mit reden, fangt jetzt an!

Gute Bildung ist ein Muss,

sonst ist`s mit Wohlstand sehr bald Schluss!

Steuerlüge

Einst war der Cäsar knapp bei Kasse,

neue Steuern mussten her.

Kleinvieh bringt bei reichlich Masse,

für den Staat ein Mehr vom Mehr.

Im Senat er hat verkündet,

die Kloake wird besteuert.

Wird Kapital mit Macht verbündet,

sich auch die Notdurft schnell verteuert.

Dem Römer stank die Steuer mächtig,

weil schei...en jetzt ein Luxus ist.

Cäsar fand die Steuer prächtig,

das Volk es zahlt und es vergisst.
Jetzt die Moral aus dem Geschehen,

Berlin von Cäsar hat gelernt.

Man kann es wenden oder drehen,

schon immer wird das Volk gehörnt.

Donnerstag, 25. November 2010

Das Navi

Einst stand ein Ochs vor einem Tor.
Er stand schon eine Zeit davor.
Er wusste nicht mehr wo er war.
Weil dieses Tor ganz neu ist da.
Das Navi zeigt dir jeden Weg.
Kennt in der Fremde jeden Steg.
Doch wehe wenn dort wird gebaut,
das Navi dumm zum Himmel schaut.
Dann fängt das Navi an zu glühen,
beginnt zu rechnen sich zu mühen.
Was Gestern war ist Heut nicht mehr.
Jetzt muss des Menschen Wissen her.
Da hilft wenn sie den Weg dir sagen,
du musst nur einen Menschen fragen.
Und die Moral vom Missgeschick,
triffst du ein Menschen hat du Glück.
Bist du im Wüstenland allein,
wirst du sehr schnell vertrocknet sein.

Würmer im Salat?

Her mit diesen fiesen Würmer,
die im Salat sich gütlich laben.
So mancher Politgipfelstürmer,
müsst ihn mal auf dem Teller haben.
Ein kleiner Wurm im Laptopspeicher,
wär ein Segen allemal.
Unser Wissen wäre reicher,
besonders vor der nächsten Wahl.
Ein Wurm macht Götter zu Idioten,
wer hat dem Wurm das zugetraut?
Vor Würmer zittern selbst Despoten,
wenn er Geheimberichte klaut.
Im Bundestag ein Bandwurm ist,
von den Fraktionen wohl gelitten.
Der Bandwurm jede Wahrheit frisst,
denn Politik verdirbt die Sitten.

Druckertinte

Druckertinte sie ist teuer.
Achttausend Mäuse für den Liter.
Das scheint mir etwas ungeheuer.
Denn dieser Preis ist bitter.
Hundert Farbpatronen,
für 15 müde Lappen.
Ein Kauf der muss sich lohnen,
mehr tat ich nicht berappen.
Jetzt füll ich nur die Tinte um.
Gewusst  das Wissen wie.
Der Drucker nimmt mir das nicht krumm.
Niemals vor Schmerz er schrie.
Und die Moral von Zockerei,
nicht jeder fällt drauf rein.
Beim Zahlen zählen immer zwei.
Trau nie dem schönen Schein…….

Fortschritt


Die Sünde kam ins Paradies.
Weil Adam diesen Apfel nahm.
Der Herrgott sie vertreiben lies,
von dort wo einst die Sünde kam.
Der Mensch, er lernte nicht daraus,
tat weiter was er wollte.
Der Herrgott hielt es nicht mehr aus,
bestrafen er sie sollte.
Als Plage kam das Telefon,
die Ruhe ist vorüber.
Täglich nervt der Klingelton,
er fährt durch alle Glieder.
Der Mensch fand diese Plage schön,
macht sich das Ding zu Eigen.
So konnte es nicht weiter geh´n,
Der Herr, er woll`t nicht Schweigen.
Das Handy wurde nun geboren,
die Strafe traf die Menschheit schwer.
Vor ihr bleibt keiner ungeschoren,
denn ohne Handy geht nichts mehr!
Und die Moral ist kurz erzählt.
du Mensch halt endlich ein.
Wer immer nur den Fortschritt wählt,
kann letztlich nur Verlierer sein!