Sonntag, 24. April 2011

Opafreuden

Wenn das Opasein beginnt,
sieht Man(n) wie die Zeit verrinnt.
Kaum vorbei der erste Kuss,
schon Man(n) Opa werden muss.
Jetzt beginnt ein neues Leben,
neue Wichtigkeiten geben,
jetzt dem Mann den Denkanstoß,
meine Jugend bin ich los.
Enkelglück ist ein Geschenk,
wo ich sage eingedenk,
das das Alter mich erreicht,
Opa werden ist nicht leicht.
Ist ein Junge vorgesehen,
kann Man(n) mit ihm angeln gehen.
ist es weiblichen Geschlecht,
ist`s dem Opa auch ganz recht.
Bei Mehrlingen ist Glück vollkommen,
hat er doch gleich mehr bekommen.
Holger sei Dir eins bewusst,
Opa sein ist volle Lust,
besonders wenn das Elternpaar,
wollen eine Kinderschar.
Deine Ruhe ist vorbei,
Weil Man(n) Enkelhüter sei.
Für was ist so ein Opa da,
na zum Hüten, ist doch klar...

Ostermontag

Es ergab sich einst in Rom,
der Papst saß still auf seinem Thron,
da fiel ihm dieses Emmaus ein,
dort soll der Herr erschienen sein.
So hat die Bibel es verkündet,
was in dem Osterbrauch jetzt mündet,
ein Ostertag er reicht nicht mehr.
es muss dazu ein Montag her.
So hat der Papst in Rom beschlossen,
Osterwasser wird genossen,
von einem Christen an zwei Tagen,
in vollen Zügen ohne klagen.
Der Sonntag ist da nicht genug,
weil man bei einem Osterflug,
vier Tage fest hat eingeplant,
das hat der Papst damals geahnt.
Nach dem der Papst hat das gerafft,
hat er den Montag angeschafft.
Damit die Menschen geben Ruh,
gab er noch Pfingsten ihn dazu.
Nun die Moral vom Feiertag,
weil jeder Mensch ihn gerne mag,
als blauer Montag, das ist war
gilt er somit das ganze Jahr!









Namen

Namen sind wie Schall und Rauch,
eben da und schon verschwunden.
Manchmal merkt man Namen auch,
weil man sie nett und gut gefunden.

Hundefreunde

Freude schöner Götterfunke,
Erdbeersoße, Rotweintunke.
Freut euch Völker dieser Welt,
unser Hund hat laut gebellt.
Jubeliert  ihr Völkerschar
er ist jetzt schon alt ein Jahr.
Welcher Hund hat es so gut,
wie unser Hund,das edle Blut.
Unser Hund  ist stubenrein,
ein Grund um Heute froh zu sein.
Er pisselt nicht mehr aufs Parkett,
pupst nicht mehr im Ehebett.
Gräbt auch keine Tulpen aus,
Ruh und Frieden herrscht im Haus.
Kindergeld wird ihm gewährt,
kein Nachbar mehr sein Bellen stört.
Leute ich geb es hier kund,
 ist er  nicht ein toller Hund?
Nun die Moral vom Hundefest,
wer seinen Hund gut leben lässt,
der spendet für den Rest der Welt,
alte Kleidung, niemals Geld.

Der gemeinsame Fastenschwur

Mitleid hat mein Herz ergriffen,
große Pein fühl ich mit Dir.
Es galt Versuchung zu umschiffen,
niemals siegen sollst du Gier.
Mutig hast du Dir geschworen,
fasten will ich Tag für Tag.
Fester Wille ward geboren,
allem Laster ich entsag.
Ob du der Fleischeslust entsagtest,
ist hier nicht Pläsier.
Das Du die ganze Zeit nie klagtes,
diesen Kampf bewundern wir.
Microklein war Dein Versagen,
ist nicht mal erwähnenswert.
Großes Lob sei Dir zu sagen,
Deine Wahrheit Dich jetzt  ehrt.
Jetzt zu Ihm der auch verzichtet,
hat auf all der Völlerei.
Die Waage sein Verzicht jetzt richtet,
ob da nicht böser Schummel sei?
Die Gürtelschnalle sie gibt  kund,
hat der Mann es durchgehalten.
Ist sein Bäuchlein weiter rund,
blieb alles bei dem Alten.
Nun die Moral vom Fastenschwur,
ist mit dem Satz gesprochen.
Fehlt der Wille bei der Kur,
Wird jeder Schwur gebrochen.

Das komplexe Leben

Alles ist so kompliziert.
Nichts geht heute wie geschmiert.
Für alles sind Experten da,
neue Technik wunderbar!
Experten regeln unser Leben,
wenn sie uns die Richtung geben.
Ohne sind wir aufgeschmissen,
Oh, das Leben ist bescheiden…….

Das Osterei

Hat das Huhn das Ei gelegt,
das Ei nun weite Wege geht.
Selbst kann das Ei nicht laufen,
doch da wir Eier kaufen,
sorgen wir für den Transport.
Oft meilenweit von diesem Ort,
entfernt wird es gegessen.
So landet nun das Ei aus Hessen,
 in Dubai bei dem reichen Scheich,
hartgekocht und manchmal weich.
Ihm gehört die Hühnerfarm.
Der alte Scheich er ist nicht arm.
Er liefert uns für teures Geld,
den Stoff der die globale Welt,
letztlich nur zusammen hält,
weil und das Reisen so gefällt.
Nun die Moral vom Eierlegen,
das Ei an sich ist ja ein Segen,
das uns das Huhn sehr fleißig legt.
Noch hat sich niemand aufgeregt,
das dieses Huhn das hier gepflegt,
gefüttert und gemästet wird,
sich als Suppenhuhn verirrt,
in Rom in an Pfingsten wird verzehrt
das Huhn das niemals sich gewehrt.
und all das füllt des Scheiches Kasse,
globale Welt, was bist du Klasse!